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Antennen­gemeinschaft Großschönau e.V.

Kanalbelegung

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Erläuterungen

Kanal: Ein Kanal ist ein Name für die Frequenz, mit der ein Funk­signal über­tragen wird.
Die Bezeichnungen der Kanäle wie beispiels­weise C2, D01 oder SK21 haben sich einge­bürgert und sind keine stan­dardi­sierten Be­griffe.
K und C stehen dabei für Kanal, SK für Sonder­kanal und D für Digital­kanal.
Sonderkanäle sind Kanäle, die früher (beim analo­gen Fern­sehen) nur im Kabel zu­lässig waren, aber nicht für die Aus­strahlung über An­tenne.
Digitalkanäle sind Kanäle, die ursprüng­lich nicht für Rund­funk­über­tragun­gen zur Verfügung ge­stan­den haben und erst seit der digi­talen Über­tragung be­nutzt werden.

Frequenz: Die Frequenz eines Kanals ist die Schwingungs­zahl der elektro­magneti­schen Wellen des Funk­kanals. Sie wird hier in MHz (Mega­hertz – Milli­onen je Sekunde) ange­geben.

Modulation: Die Modulationsart ist das Verfahren, mit dem das Nutz­signal der Träger­frequenz aufmodu­liert wird. Das geschieht allge­mein durch Verändern der Ampli­tude (des Signal­pegels) oder der Fre­quenz.
64QAM ist Quadratur­amplituden­modulation mit 6 Bit pro Symbol.
256QAM ist Quadratur­amplituden­modulation mit 8 Bit pro Symbol.

SR (Symbolrate): Die Symbolrate ist die Anzahl an Symbolen der jeweili­gen Modu­lations­art, die in einer bestimm­ten Zeit über­tragen werden. Sie wird hier in kSb/s angegeben (1 kSb/s sind 1000 Symbole je Sekunde).
Aus der Modulations­art und der Symbol­rate kann man die Daten­rate der digi­talen Über­tragung berechnen.