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(November 2020)
Wie Ihnen vielleicht schon bei unserer Nachricht im Februar 2020 zur Umstellung der tschechischen
Sender aufgefallen ist, gibt es wieder einmal einen neuen technischen Standard, den man beim Kauf
von Empfangsgeräten beachten sollte, auch wenn es vorerst nur sehr wenige Sender betrifft.
Um die Übertragung von Fernsehbildern mit einer
Auflösung von 4K (Ultra HD)
möglich zu machen, ist vom JCT-VC unter Beteiligung des
Fraunhofer
Heinrich-Hertz-Instituts ein neues Video-Kodierungsverfahren entwickelt worden, das gegenüber seinem
Vorgänger H.264 nur noch etwa die halbe Datenrate benötigt. Dieser neue Video-Codec wird
H.265 oder HEVC genannt, und
er wird bereits bei DVB-T2 benutzt. Wahrscheinlich
werden zukünftig auch einige
HD-Programme über Satellit mit
H.265 übertragen (das betrifft dann die Sender im Netz der Antennengemeinschaft ebenso).
Um zukunftssicher zu sein, ist es also ratsam, nur noch zu Empfangsgeräten zu greifen, die für 4K oder 8K
geeignet sind.
(Um ganz genau zu sein: Wenn Sie nur SD- und HD-, aber keine 4K-Programme ansehen wollen, dann würde auch ein HD-Fernseher mit H.265/HEVC genügen, aber solche Geräte gibt es nur sehr wenige.)
Möchten Sie später auch ältere Fernseher weiter benutzen, können Sie dann einen der im Handel verfügbaren DVB‑C-Receiver verwenden, der H.265/HEVC beherrscht.
Das Wort Receiver wird nicht [ʁɛˈsaɪ̯ːvɐ] („Resseiwer“), sondern [ʁiˈsiːvɐ] („Rissiewer“) ausgesprochen.